EinBlick – nachgefragt
Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens
Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz hat vier Referent:innen des Kongress für Gesundheitsnetzwerker interviewt. Der Kongress findet am 6. und 7. September 2022 in Berlin statt.
Dr. Dirk Heinrich ist seit 2010 Bundesvorsitzender des Virchowbundes – des Verbands der niedergelassenen Ärzte Deutschlands. Er ist seit niedergelassener HNO-Facharzt in Hamburg sowie Präsident des Berufsverbandes der HNO-Ärzte; Vorsitzender der Vertreter-versammlung der KV Hamburg und Vorstandsvorsitzender des Spitzenverbandes Fachärzte Deutschlands.
Dr. Dirk Heinrich ist am sechsten September mit dem Kurzvortrag »TI in der Praxis: Ärger, Frust und hohe Kosten« sowie bei der Diskussion »TI und ihre Anwendungen: Wo stehen wir« beim Kongress der Gesundheitsnetzwerker zu hören.
Melanie Wendling ist die Geschäftsführerin des Bundesverbandes Gesundheits-IT – bvitg.
Sie war zuvor als Abteilungsleiterin Gesundheit und Rehabilitation bei der Deutschen Gesetzli-chen Unfallversicherung tätig. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und Abschluss der RTL-Journalistenschule arbeitete sie als persönliche Referentin von Bundesministerin Ulla Schmidt und Bundesminister Philipp Rösler im Bundesministerium für Gesundheit. Im Anschluss wechselte sie zu Telekom Healthcare Solutions, wo sie die Politik und Verbandsvertretung ver-antwortete.
Melanie Wendling nimmt am sechsten September bei der Diskussion »TI und ihre Anwendun-gen: Wo stehen wir?« teil.
Dr. Dominik Graf von Stillfried ist Vorstandsvorsitzender des Zentralinstituts für die kassen-ärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland kurz Zi in Berlin, dessen langjähriger Geschäftsführer er bis 2019 war. Das Zi ist die Forschungseinrichtung der Kassenärztlichen Vereinigungen und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Das Institut konzentriert sich auf Versorgungsforschung mit ärztlichen Abrechnungsdaten und Arzneimittelabrechnungsdaten seiner Träger.
Graf von Stillfried war von bis 2008 Leiter des Dezernats Grundsatzfragen der KBV.
Er ist Volkswirt mit Schwerpunkt Gesundheitsökonomie und war zuvor für eine gesetzliche Krankenkasse sowie einen Krankenkassen-Verband tätig.
Dr. Dominik Graf von Stillfried nimmt am sechsten September bei der Podiumsdiskussion »Digitalisierung in der Versorgung: Was bleibt, was ändert sich?« teil.
Dr. med. Philipp Stachwitz berät seit Anfang 2020 die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin und unterstützt die Fachgesellschaft, die Digitalisierung in der Medizin aktiv mitzugestalten. Stachwitz ist Facharzt für Anästhesiologie und Schmerztherapeut. Er war bis Ende zweitausendeinundzwanzig Mitglied des vom Bundesministerium für Gesund-heit initiierten health innovation hub.
In früherer Position verantwortete er unter anderem den Aufbau und die Leitung der Stabsstelle Telematik, heutiges Dezernat „Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung“ der Bundesärztekammer, und war beratend tätig für die gematik, verschiedene Industrieunternehmen und Gesundheits-Start-Ups sowie weitere Akteure im Gesundheitswesen.
Dr. Philipp Stachwitz nimmt am sechsten September an der Podiumsdiskussion »Digitali-sierung in der Versorgung: Was bleibt, was ändert sich?« beim Kongress der Gesundheits-netzwerker teil.